Nach dem Ozette Loop schließen wir gleich eine weitere Wanderung am Strand an (ohne Verletzungen...), und obwohl der Ort nur unwesentliche Kilometer weiter südlich liegt, hat der Ozean hier einen völlig anderen Charakter. Große Wellen rollen laut und sehr gewaltig ans Ufer und die ganze Luft macht einen nebligen Eindruck, weil sie voller Gischt ist. Sehr, sehr kraftvoll.
Wir gehen einfach ein gutes Stück gen Norden und finden schon nach kaum 2 Stunden einen sehr gut versteckten Campspot direkt unter einem großen Baum. Dahinter geht es steil eine bewaldete Böschung hoch. Es ist kein Mensch mehr zu sehen. Irgendwie Robinson Crusoe feeling… Perfekterweise ist der Spot etwas höher gelegen und somit gut geschützt vor der Flut.
Auch hier ist der Sonnenuntergang einfach gigantisch intensiv! Wir sind unbeschreiblich happy, so ein Wetterchen und so eine Szenerie erleben zu dürfen. Von einer Einheimischen wird uns später noch bestätigt, dass diese Temperaturen völlig untypisch sind für diese Jahreszeit.
Das Leben ist gerade einfach schön...
Tag 2
Am nächsten Morgen genießen wir die Sonne, den Strand, die Luft und das Leben ganz allgemein, bevor wir wieder Richtung Ausgangspunkt schlendern.
Was für eine entspannte, wunderbare "Wanderung". Auftanken und entspannen pur… Ja, das Leben darf einfach sein... (Einer meiner Glaubenssätze möchte mich mal mehr, mal weniger hartnäckig vom Gegenteil überzeugen...)
Irgendwann sind wir wieder am Auto und fahren zum Ausgangspunkt von Wanderung Nummer drei auf der Olympic Peninsula (noch kein Bericht vorhanden).